Magnetresonanztomographie (MRT)

Schnelles hochauflösendes Schnittbildverfahren ohne Röntgenstrahlen
ÖGK-Kassenleistungen
  • Multiparametrische MRT der Prostata

Die Magnetresonanztomographie ist ein modernes Schnittbildverfahren. Im Gegensatz zur Computertomographie werden zur Bildgebung keine Röntgenstrahlen, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen eingesetzt. Es kommt daher zu keiner Strahlenbelastung.

Die Untersuchungsdauer und Notwendigkeit einer Kontrastmittelgabe variiert je nach Art der Untersuchung und Fragestellung. Daher ist eine telefonische oder persönliche Terminvereinbarung unbedingt notwendig. Bei einer telefonischen Terminvereinbarung bitten wir Sie, die Zuweisung bereit zu halten, um die richtige Untersuchungsregion zu vereinbaren.

Teilen Sie uns bitte bei der Terminvereinbarung mit, ob die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht. Falls Sie Träger/in eines Implantates sind, weisen Sie uns bitte bei der Terminvereinbarung oder vor Untersuchungsbeginn darauf hin und nehmen Sie Ihren Implantatausweis mit, da im Zweifelsfall sonst kein MRT durchgeführt werden kann.

Während der Untersuchung kommt es zu einem lauten Klopfen im Gerät, dabei handelt es sich um das Betriebsgeräusch. Die hohen, tiefen und klopfenden Töne entstehen durch die schnell wechselnden Magnetfelder, die zur Untersuchung nötig sind. Haben Sie also keine Angst! Gerne geben wir Ihnen Oropax und Kopfhörer.

keine Probleme bei

  • Hüft-, Schulter-, Knieprothesen
  • Zahnprothesen
  • Herzklappe nach 1990 implantiert
  • Port-a-Cath
  • Bohrdrähte nach Knochenoperationen
  • Diaphragma, Kupferspirale (Lagekontrolle von Gynäkologin/Gynäkologen nach MRT-Untersuchung)

Vorsicht bei

  • Permanent-Make-up im Augenbereich
  • Tätowierungen, Piercings
  • Stents (Zeitfrist beachten)
  • Schrotkugeln und Metallsplittern im Körper
  • Ventrikelshunt
  • Schmerz- oder Hormonpflaster
  • Aneurysmaclip
  • Nägel und Schrauben

kein MRT bei

  • Herzschrittmacher
  • Defibrillator
  • Cochleaimplantat
  • Mechanischer Herzklappe vor 1990 implantiert
  • angestochener Porth-A-Cath
  • Metallsplitter im Auge
  • Gips (Wärmestau)
  • Stents (Zeitfrist beachten)
  • Medikamenten (Schmerz-/Insulin-) Pumpe

Häufige Fragen

Warum ist es während der MRT-Untersuchung so laut?

Das meist als störend empfundene Klopfen im Gerät ist das Betriebsgeräusch. Es handelt sich dabei nicht um eine Störung. Haben Sie also keine Angst! Die hohen, tiefen und klopfenden Töne entstehen durch die schnell wechselnden Magnetfelder, die zur Untersuchung nötig sind. Gerne können Sie Oropax und Kopfhörer (mit oder ohne Musik) erhalten.

Mein Kind soll zur MRT! Was muss man beachten?

Wir bitten Sie, bei einer geplanten MRT Untersuchung Ihres Kindes Rücksprache mit unseren Ärztinnnen und Ärzten zu halten.

Im Allgemeinen gibt es keine Probleme bei der Durchführung einer MRT an Kindern. Die meisten Kinder sind sehr neugierig und mit der richtigen Vorbereitung im Gegensatz zu Erwachsenen nicht ängstlich.
Bitte informieren Sie sich als Eltern ausreichend, um Ihr Kind dementsprechend ruhig bzw. beruhigt zur Untersuchung zu begleiten.

Zusätzlich können Sie die Lieblings-Musik Ihres Kindes auf CD mitnehmen, welche während der Untersuchung gehört werden kann.

Sind MRT und CT das Gleiche?

MRT und CT unterscheiden sich von einander und sind daher nicht gegeneinander austauschbar! Ihr zuweisender Arzt/Ihre zuweisende Ärztin weiss, welche Untersuchungsart welche Diagnosemöglichkeit bietet und wählt das für Sie richtige Verfahren aus.


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